Tai Chi ist eine chinesische Bewegungsform, die Hunderte von Jahren zurückreicht und ist ursprünglich als Kampfkunst bekannt. Doch kann man mit Tai Chi kämpfen auch heute? Ist Tai Chi eine Kampfsportart?
Hier werden wir einen Einblick in die Frage des Tai Chi als eine Kampfkunst werfen und erfahren, ob es als Kampfkunst doch verwendet wird und wie wirksam Tai Chi als Kampfkunst ist.
Was ist der Unterschied zwischen Tai Chi und Tai Chi Chuan?
Es gibt keinen Unterschied zwischen Tai Chi und Tai Chi Chuan, weil es dasselbe ist.
Tai Chi Chuan ist einfach die Abkürzung von Tai Chi.
Tai Chi ist auch bekannt under den Namen Taijiquan oder Schattenboxen.
Ist Tai Chi eine Kampfkunst?
Tai Chi ist eine alte chinesische Kampfkunst, die nicht nur für den Kampf, sondern auch für die Entspannung und das allgemeine Wohlbefinden ausgedacht wurde.
Doch zunächst ursprünglich wurde Tai Chi vor mehreren Jahrhunderten in China als ein Nahkampf mit oder ohne Waffeneinsatz (z.B. Schwert) geschaffen.
Obwohl es immer noch als Kampfkunst betrachtet wird, ist es heute doch mehr dafür gedacht eine Möglichkeit zu bieten sich zu entspannen, die mentale und emotionale Ausgeglichenheit zu verbessern und den Körper zu stärken.
Insgesamt, Tai Chi ist eine äußerst sanfte chinesische Bewegungskunst, die Meditation, körperliches Training und Selbstverteidigung vereint.
Heutzutage Tai Chi, so auch Qigong, ist mehr als ein Entspannungsverfahren und Stabilitätstraining in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannt.
Kann man sich mit Tai Chi wehren?
Doch kann man mit Tai Chi kämpfen oder als Selbstverteidigung benutzen?
Wenn man in irgendeiner legitimen Kampfkunst ständig mit Wettkampfelementen trainiert und nicht nur im Schattenboxen, man kann einen echten Sparringskampf gewinnen. Dasselbe gilt für Combat Tai Chi Stil. Aber wie immer werden Geschicklichkeit und Situation die entscheidenden Faktoren sein.
Das Problem mit Kampfstil Tai Chi ist, dass es schwierig ist, einen wirklich wahren Tai Chi Kampfkunst Meister (Sifu) zu finden. Den heute ist therapeutisches Tai Chi mehr angefordert und populär.
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Ein weiterer Punkt ist, dass es nicht passen wird, wenn man den alten wahren Kampf-Tai-Chi-Stil in die moderne, sich ständig entwickelnde Kampfwelt mit MMA, BJJ, Boxen usw. bringt.
Der Tai Chi Kampfstil ist eine legitime alte Kampfkunst, die einfach nicht für die Kampfsportarten des 21. Jahrhunderts entwickelt ist.
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Gibt es Schlagen im Tai Chi?
Im Tai Chi Kampfkunst es gibt Schlagtechniken, wie, z.B., der linke und rechte Seitenschlag, rechter Hook. Doch diese Schlagtechniken meistens sehen nicht so aus wie beim Boxen oder MMA. Denn nicht zu vergessen ist, dass es um eine alte authentische chinesische Kampfkunst geht.
Tai Chi Kämpfer vs Kickboxing Fighter
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Tai Chi Wirkung und Tai Chi Muskelaufbau
Tai Chi kann im Vergleich zum traditionellen Krafttraining (mit der Hantelbank, usw.) kaum als Übung zum Muskelaufbau bezeichnet werden. Aber Tai Chi zielt definitiv darauf ab, das allgemeine Wohlbefinden des Körpers zu stärken.
Es ist eine sehr zentrierte und ausdauernde Praxis, die sowohl Körper als auch Geist heilt und stärkt. Neben der traditionellen Komponente konzentriert sich moderne Tai Chi-Praxis auch auf das Verständnis von Energie und das Erreichen eines hohen Bewusstseinszustands während der Tai Chi Techniken.
Wird Tai Chi von der Krankenkasse bezahlt?
Vorbeugen ist immer besser als ein Arztbesuch, wodurch es in den meisten Fällen bereits zu spät ist, an Vorbeugung zu denken und die Rede wird schon um eine Heilung des Problems gehen.
Nur wenige können darüber wissen, dass Qigong- und Tai Chi-Kurse von der Kranken- und Ersatzkassen bezahlt werden kann.
Ja, Tai Chi wird von einigen, wenn nicht meisten, Krankenkassen übernommen. Um eine Kostenerstattung für Tai Chi Unterricht zu erhalten, muss der Kurs von einer gesetzlichen Krankenkasse als förderfähig bescheinigt werden.
Einige Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten für Tai-Chi- und Qigong-Kurse. Zum Beispiel, 80% für Erwachsene und 100% für Kinder und Jugendliche.
Um die Verfügbarkeit solcher Möglichkeit für sich festzustellen sollte man einfach eine Anfrage an seine Krankenkasse machen.
